Aktuelles

Bund passt Umsetzung des Warenverkehrssystems Passar an

Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit verlängert die Konsolidierungsphase von Passar 1.0. Dieser Block des neuen Warenverkehrssystems regelt die Durchfuhr und Ausfuhr. Gleichzeitig wird die Begleitung bei Kommunikation, Schulung und Support verstärkt.

Grossveranstaltungen an Randlage

Der Kanton Graubünden lockt im Sommer und im Winter mit Grossanlässen Zehntausende an. Wie viel Schweiss und Tränen kostet die Organisation dieser Events? Was ist die Motivation? Was bringen sie dem Kanton? In dieser Ausgabe unseres Wirtschaftstalk economia stellen sich Norbert Cavegn (Präsident Openair Lumnezia) und Milan Derouck (CEO Freestyle-WM St. Moritz) den Fragen von Moderator Peter Röthlisberger.

Bündner Wirtschaft startet Projekt zu grünen Technologien

Für grüne Technologien besteht im Kanton Graubünden Wachstumspotenzial. Davon ist die HKGR überzeugt und startet mit den weiteren Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR) das Projekt «Green Tech Kompetenznetzwerk Graubünden». Zusammen mit 30 Partnern aus Wirtschaft, Bildung und Forschung sowie dem Kanton sollen die Grundlagen dafür geschaffen werden, damit sich Graubünden langfristig zu einem führenden Green-Tech-Standort des Alpenbogens entwickeln kann.

JA zu einem starken Fundament für unsere Mobilität

Unsere Nationalstrassen sind ein echtes Effizienzwunder: Sie machen nur drei Prozent der gesamten Strassenfläche aus, bewältigen aber rund 45 Prozent des Verkehrs. Seit 1990 haben sie ein Verkehrswachstum von mehr als 130 Prozent absorbiert. Die Investitionen blieben deutlich hinter diesen Wachstumszahlen zurück. Das wenig überraschende Resultat: Mehr Verkehrsüberlastung, mehr Stau und dadurch mehr Sicherheitsrisiken, Lärm und CO2-Emissionen. Die Schweiz ist zurecht stolz auf die Qualität ihrer Infrastrukturen. Die Vernachlässigung der Nationalstrassen können wir uns aber keinesfalls leisten. Die «Pulsadern» unserer Mobilität sind auch entscheidend für unsere Wirtschaft, unsere Arbeitsplätze und unseren Wohlstand.

Startschuss für die Individualbesteuerung ist gesetzt

Nach langer und lebhafter Debatte hat sich der Nationalrat mit einer knappen Mehrheit hinter die Individualbesteuerung gestellt. Der Bunderat hat auf Verlangen des Parlaments eine Gesetzesvorlage für eine solche Steuerreform vorgelegt. Die Vorlage ist ein indirekter Gegenvorschlag zu einer Volksinitiative der FDP-Frauen, die die zivilstandsneutrale Besteuerung verlangt und in der Umsetzung ebenfalls auf die Einführung der Individualbesteuerung abzielt. Mit dem Entscheid des Nationalrats für den bundesrätlichen Gegenvorschlag wird die Volksinitiative vorläufig sistiert. Die Vorlage geht nun zur weiteren Beratung in den Ständerat.

Lehre oder Kanti, welchen Nachwuchs braucht die Bündner Wirtschaft?

Dieser Frage geht die aktuelle Ausgabe unseres Wirtschaftstalks economia auf Tv Südostschweiz nach. Im Studio bei Moderator Peter Röthlisberger diskutieren Beatrice Schweighauser, Direktorin der EHL Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH), und Maurus Blumenthal, Direktor des Bündner Gewerbeverbands.

Zukunft der Berggebiete: Fokus auf residentielle Ökonomie am 17. und 18. Oktober 2024

Zusammen mit dem FHGR-Reallabor Prättigau/Davos organisiert die Regionalentwicklung Prättigau/Davos am 17. und 18. Oktober 2024 wiederum eine Tagung zum Thema nachhaltige Entwicklung der Berggebiete. Thema ist dieses Jahr die residentielle Ökonomie, die für die wirtschaftliche Vitalität und Lebensqualität entscheidend ist. Sie fördert wirtschaftliche Aktivitäten, die mit dem Wohnen und Leben in diesen Regionen verbunden sind, wie Immobilienentwicklung, Wohnraumbeschaffung, Infrastrukturprojekte, Freizeitangebote und Dienstleistungen.

Gute Neuigkeiten für die Wirtschaft: Freihandel mit China wird optimiert

Nachdem die zuständigen Kommissionen des Parlamentes und die Kantonsregierungen zugestimmt haben, hat der Bundesrat die Verhandlungen über eine Optimierung des Freihandelsabkommens mit China begonnen. Dies ist eine gute Nachricht für die Wirtschaft, denn das Freihandelsabkommen mit China ist die Jahre gekommen und weitere Verbesserungen sind nötig.

Reformbedarf in der Altersvorsorge bleibt bestehen

Die Stimmbevölkerung hat sich bei der beruflichen Vorsorge für den Status Quo ausgesprochen. Klar ist: Aufgrund der demographischen Entwicklung wird es Reformen brauchen. Nur so kann die Altersvorsorge nachhaltig und finanziell solide aufgestellt werden. Die HKGR begrüsst im Weiteren das Nein zur Biodiversitätsinitiative. Der Erhalt der Biodiversität und die Gewährleistung einer sicheren Energieversorgung müssen Hand in Hand gehen. Bei einem Ja hätten sich gravierende Zielkonflikte ergeben, besonders beim notwendigen Ausbau der Stromproduktion.

Gesetz über die Förderung von Wohnraum (GFW)

Die HKGR nimmt Stellung zum neuen Gesetz über die Förderung von Wohnraum in Graubünden, mit welchem einerseits das Förderinstrument der sogenannten Verbesserung der Wohnverhältnisse im Berggebiet ausgebaut und andererseits ein neues Förderinstrument für die Unterstützung gemeinnütziger Wohnbauträgerschaften für den Bau preisgünstiger Mietwohnungen geschaffen werden soll.

ReWork bringt Unternehmen und Arbeitskräfte zusammen

Mit dem Ziel, die Chancen für einen gesunden und erfolgreichen Wiedereinstieg zu erhöhen und diesen zu ermöglichen, hat sich die HKGR mit weiteren Partnern zum Netzwerk reWork zusammengeschlossen. Mit der neuen Plattform reWork Job bietet das Netzwerk die Möglichkeit, Stellen und Ausbildungsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung bei der IV-Stelle einzureichen. Wie die Anstellung erfolgreich gelingt und welchen Mehrwert es allen Beteiligten bringt, zeigen die Erfolgsgeschichten aus der Praxis.

Ziemlich beste Freunde

Zurück aus der Sommerpause nimmt unser Wirtschaftstalk Economia den Tourismus in Graubünden und im Wallis unter die Lupe. Moderator Peter Röthlisberger diskutiert mit Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, und Damian Constantin, CEO von Wallis Promotion, wie es ist, ziemlich beste Freunde zu sein.

FHA mit Indien: Chance jetzt packen!

Letzte Woche hat der Bundesrat die Botschaft zum EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien zuhanden des Parlaments verabschiedet. Die Wirtschaft fordert nun ein zügiges Inkrafttreten des Abkommens. So könnten Schweizer Unternehmen bestenfalls schon Ende 2025 von dessen zahlreichen Vorteilen profitieren.

Das war die Economia 2024

Am 29. August 2024 zeigte die Premiere der neuen Veranstaltungsreihe Economia rund 180 Vertretern aus Wirtschaft und Politik Strategien, Lösungsansätze und auch mögliche Fallstricke bei der Unternehmensnachfolge auf. An der vorgängig durchgeführten HKGR-Generalversammlung standen die zahlreichen Herausforderungen, aber auch die zu ergreifenden Chancen für die Bündner Wirtschaft im Zentrum.

HKGR Meinungen

In unserer Rubrik «HKGR Meinungen» kommen unsere Mitglieder und Partner zu Wort. Hier finden Sie Kommentare, also persönliche Stellungnahmen, die zu aktuellen Themen und Debatten Position beziehen. So unser Vorstandsmitglied Haempa Maissen in seinem Blog «Gedanken zum Arbeitsplatz», im August 2024 unter dem Titel «Ein Arbeitsplatz ist kein Zirkus».

JA zur BVG-Revision, NEIN zur Biodiversitätsinitiative

Am 22. September stehen mit der BVG-Reform und der Biodiversitätsinitiative zwei wichtige Volksabstimmungen an. Der Vorstand von Handelskammer und Arbeitgeberverband Graubünden (HKGR) empfiehlt ein JA zur BVG-Reform und ein NEIN zur Biodiversitätsinitiative.

HKGR-GV und Economia 2024: Die Unternehmensnachfolge im Fokus

Im Zentrum der HKGR-Generalversammlung 2024 standen die zahlreichen Herausforderungen, aber auch die zu ergreifenden Chancen für die Bündner Wirtschaft. Die anschliessende Premiere der neuen Veranstaltungsreihe Economia mit rund 180 Vertretern aus Wirtschaft und Politik zeigte Strategien, Lösungsansätze und auch mögliche Fallstricke bei der Unternehmensnachfolge auf.

JUSO-Initiative – neuer Angriff auf Familienunternehmen

Mit ihrer «Initiative für eine Zukunft» fordert die JUSO eine Steuer von 50 Prozent auf Nachlässen, die einen Freibetrag von 50 Millionen Franken übersteigen. Es wird mit Milliardeneinnahmen gerechnet, die für den ökologischen Umbau der Gesamtwirtschaft eingesetzt werden sollen. Leidtragende wären die über Generationen nachhaltig geführten Schweizer Familienunternehmen. Ihnen würden jegliche Entwicklungsmöglichkeiten genommen. Firmenverkäufe und Liquidationen zur Begleichung der enormen Steuerbeträge wären die häufigen Folgen.

CSEM VIVA! am 9. September 2024

CSEM VIVA! bedeutet für unser HKGR-Mitglied CSEM der persönliche Kontakt mit Partnern aus Industrie, Politik und Wirtschaft. Es ist eine Plattform für den gegenseitigen Austausch zu neuen Technologien und Innovationen in der Region, und das in einem inspirierenden und angenehmen Umfeld. Beim diesjährigen Anlass bei INTEGRA Biosciences in Zizers fokussiert sich der Austausch auf konkrete Entwicklungen mit erstklassigen Lösungen.