Pilotprojekt: Teilzeitbeschäftigung für Studierende aus Drittstatten

Mit der Bologna-Reform wurde das modulare zweistufige System der berufsqualifizierenden Studienabschlüsse in Form der Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt. Die durchgängige Vereinheitlichung der Studiengänge und -abschlüsse erlaubt eine höhere internationale Mobilität der Studierenden. Die Reform hat mit der fortschreitenden Digitalisierung im Aus- und Weiterbildungsbereich zudem zu flexibleren Studienformen geführt. Dies erlaubt Studierenden heute die bessere Vereinbarkeit einer Nebenerwerbstätigkeit mit einem Bachelor- oder Masterlehrgang. Die Strukturen der heutigen Bildungslandschaft zielen darauf ab, dass bereits in einem frühen Stadium der Ausbildung praktische Berufserfahrung gesammelt werden kann.

Gemeinsam mit den weiteren Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden hat die HKGR beim Kanton Graubünden ein Pilotprojekt beantragt, mit welchem Studierende aus sog. Drittstaaten (ausserhalb der EU/EFTA) während ihrem Bachelor- oder Masterstudium in Graubünden neu einer Teilzeitbeschäftigung oder während den Semesterferien gar einem Vollzeitpensum nachgehen können.

Mit diesem Pilotprojekt ist es möglich, wertvolle Personalressourcen zu gewinnen, indem Ihr Unternehmen z.B. auf der Stellen-Börse der FHGR in Kontakt mit entsprechenden Studierenden tritt. Weitere Informationen finden Sie im beiliegenden Factsheet für Arbeitgeber sowie im Factsheet für Studierende (in Englisch).