Nachhaltigkeit soll Finanzplatz Schweiz stärken

Unser Dachverband economiesuisse stellt sechs Leitlinien für nachhaltiges Finanzieren auf. Sie sollen global zu nachhaltigem Wirtschaften beitragen und den Wirtschafts- und Finanzplatz Schweiz stärken. economiesuisse spricht sich gegen Verbote aus und setzt auf die Kräfte der Marktwirtschaft.

economiesuisse hat sechs Leitlinien erarbeitet, die es der Schweiz ermöglichen sollen, die Chancen nachhaltigen Finanzierens zu nutzen und die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Die Schweiz „als Kleinstaat“ muss pragmatisch und verhältnismässig mit den internationalen Entwicklungen umgehen und auf ihre internationale Anbindung achten. 

Nachhaltigkeit solle „ganzheitlich ökologisch, ökonomisch und sozial“ gedacht werden, lautet die erste Leitlinie. Mit der zweiten Leitlinie fordert economiesuisse „einen marktwirtschaftlichen, evidenzbasierten Ansatz“ und „kein Verbotsdenken“ ein. Die dritte Leitlinie ist der effizienten Stärkung von Transparenz und Vergleichbarkeit gewidmet. 

In der vierten Leitlinie mahnt der Wirtschaftsverband Verbesserungen bei den Rahmenbedingungen für Anlagen und Investments an. Die Schweiz müsse „international ambitioniert und abgestimmt, gleichzeitig aber selbstbewusst und eigenständig vorgehen“, heisst es in der fünften Leitlinie. In der sechsten Leitlinie geht es um die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Real- und Finanzwirtschaft.

Zur Medienmitteilung und den sechs Leitlinien von economiesuisse