Keine neue Kapitalgewinnsteuer

Die Steuerinitiative, welche die bereits bedeutende Umverteilung in der Schweiz nochmals vergrössern wollte, erhielt an der Urne eine deutliche Abfuhr. Mit der Volksinitiative wollten die Initianten das reichste Prozent der Schweizer Steuerzahler treffen und die Umverteilung vergrössern. Ab einer gewissen Schwelle sollten Kapitaleinkünfte, namentlich Gewinne aus Dividenden, Börsengeschäften oder der Vermietung von Wohnungen, stärker besteuert werden.

Wir konnten im Abstimmungskampf aufzeigen, dass die Initiative willkürlich formuliert war und weite Teile der Bevölkerung betroffen gewesen wären. Die Folgen für mittelständische Schweizer Unternehmen, speziell für Familiengesellschaften und Start-ups, wären erheblich gewesen. Die HKGR ist erleichtert, dass mit der Ablehnung der Initiative keine weiteren Hindernisse zur Bildung von Ersparnissen und Kapital aufgebaut werden. Damit sprechen sich die Schweizerinnen und Schweizer für eine starke KMU-Wirtschaft und sichere Unternehmensnachfolgen aus.

Zu den Resultaten der Volksabstimmung vom 26. September 2021